Termine

Bei den hier veröffentlichen Terminen handelt es sich (sofern nicht anders angegeben) um freie, offene und kostenlose Angebote. Für eine Terminabsprache, ein Beratungsgespräch oder einen Workshop wenden Sie sich bitte direkt an mich. Unter "Kontakt" gibt es die Möglichkeit, direkt einen Telefon-/Zoomtermin zu vereinbaren.

Macht Marke!

Berater und Dienstleister müssen ihren Expertenstatus klar herausstellen - der Expertenstatus ist aber viel mehr, als die Ansammlung von Wissen.

Im kleinen Impulsvortrag zeige ich auf, wie Experten, Berater und Dienstleister vom Markengefühl profitieren können und warum es so wichtig ist, seine Kunden, Klienten und Mandanten genau zu kennen.

Nächste Termine

  • 22.04.2021 - 11 Uhr: Registierung hier

Newsletter für beratenden Berufe – sinnvoll oder nicht?

Wir Berater haben ein recht grundlegendes Problem: Zu viel Wissen und zu wenig Möglichkeit, es hübsch und anschaulich zu präsentieren. Als Mode-Händler haut man halt einfach mal fast täglich einen Newsletter raus – wie aber können Dienstleister, insbesondere solche, die beratend tätig sind, sinnvolles Newsletter-Marketing betreiben (womit die Frage OB sie es können auch schon geklärt ist).

Im kleinen Impulsvortrag zeige ich auf, welche Wege denkbar sind – wer mag darf gerne einen individuellen Workshop buchen, in dem wir gemeinsam einen Routenplan erstellen.

Nächste Termine

  • werden in Kürze bekannt gegeben

Mitarbeiter finden: Zielgruppen und Kommunikation im Recruiting für beratende Berufe

Steuerberater sind langweilig, Anwälte sind fies und andere Berater ziehen eh nur Leute über den Tisch.

Es ist auch das Bild, das in den Köpfen vieler vorherrscht, das dafür sorgt, dass gute Mitarbeiter:innen in manchen Branchen sehr schwer zu finden sind. Aber das allein ist nicht das Kernproblem.

Berufe wandeln sich - Menschen aber auch!

Wer nach qualifiziertem Personal sucht, stellt schnell fest: Es macht keinen großen Unterschied, ob man Kunden, Mandanten, Klienten oder eben Mitarbeiter sucht. Es geht immer darum, sich selbst als Unternehmen, als Marke, als interessanten Partner zu verkaufen.

Nur da sein reicht im Recruiting nicht mehr

Ähnlich wie im klassischen Marketing geht es im Arbeitgeber-Marketing um Werte, um Zielgruppen und ganz viel um Kommunikation.

Und genau hier hakt es oft: Geschäftsführung und potentielle Mitarbeiter kommunizieren zu oft aneinander vorbei, obwohl sie vielleicht sogar die gleichen oder ähnliche Werte schätzen.

Im Impuls gebe ich einen allgemeinen Überblick über Zielgruppe und Kommunikation im Recruiting. Der Schwerpunkt liegt hier auf beratenden Berufen und Dienstleistung.

Nächste Termine

  • werden in Kürze bekannt gegeben

Was ist das Google Display Network?

Wenn man über Google Ads (früher AdWords) spricht, denken viele an die bezahlten Suchergebnisse auf den SERPs (Search Enging Result Pages / Suchergebnisseiten). Kleine Textanzeigen, die all die Dinge nutzen, die wir schon aus der Suchmaschinenoptimierung kennen. Nur eben ohne langwierige Optimierung.

Google Ads kann aber sehr viel mehr. Längst ist es nicht mehr nur möglich, eben diese Textanzeigen zu schalten, sondern auch Anzeigen für Produkte im Shop (z.B. über Google Shopping), Video-Anzeigen bei Youtube, das ja bekanntlich auch zum Google-Konzern gehört, oder eben im so genannten Display Network. Das Display Netzwerk von Google füttert quasi Website, Blogs, Portale und auch Apps mit Anzeigen, die über das Google Adsense – Programm Werbeflächen zur Verfügung stellen. Bild und Video-Anzeigen, die punktgenau die eigene Zielgruppe erreichen.

Im Impuls stelle ich das GDN (Google Display Network) kurz vor. Für Schulungen und Beratungen darüber hinaus stehe ich natürlich gerne zur Verfügung.

Nächste Termine

  • werden in Kürze bekannt gegeben
Die Sache mit dem Expertenstatus

Letztens sagte ich in einem Impulsvortrag wieder den Satz „Als Dienstleister und Berater müssen wir uns selbst als Experten präsentieren“ und mir ging gleichzeitig auf, wie viele diesen Satz missverstehen. Ohne Frage: Die Kommunikation unserer Expertise ist für uns Dienstleister und Berater essentiell, aber es kommt eben extrem auf das „wie“ an.

Gefühlt gibt es aktuell zwei Sorten von Dienstleistern und Beratern: Jenen mausgrauen Damen und Herren, die fachlich phantastisch, aber weitestgehend ungesehen bleiben und den enervierenden Marktschreiern, bei denen man nie so ganz genau weiß, ob sie gute Dienstleister sind oder einfach nur laut. Beide haben ihre Berechtigung – aber gerade für die grauen Damen und Herren wird es nicht leichter, wahr genommen zu werden. Menschen schauen eben nicht mehr ins Telefonbuch und nehmen den, der am nächsten dran ist. Es wird recherchiert, präsentiert, der nächste Mitbewerber ist nur einen Klick entfernt.

Und seien wir ehrlich: Kaum einer von uns hat eine Expertise, die ein anderer nicht auch hat. Sie nicht. Ich nicht. Dafür haben wir es mit einer speziellen Klientel zu tun: Wer einen Dienstleister oder Berater braucht, hat ein Problem. Ein Bedürfnis. Und anders, als das Bedürfnis nach einem Stück Schokolade, lassen sich die Anliegen, mit denen unseren Kunden, Mandanten oder Klienten zu uns kommen, in aller Regel nicht einfach mit einem Spontankauf erledigen. Die Fragestellungen unserer Auftraggeber sind mehr oder weniger komplex, meistens aber langwierig – und der „Schmerz“, mit dem sie kommen, ist oft groß, tief oder anhaltend. Da sollte der Kunde bzw. Mandant durchaus das Gefühl haben, in guten Händen zu sein, nicht wahr?

Experte sein ist mehr als Wissen ansammeln

Genau hier kommt die Sache mit dem Expertenstatus ins Spiel. Der Expertenstatus geht weit über das bloße Wissen in einem Fachgebiet hinaus. Und er ist auch nicht so egozentrisch, wie er erstmal klingt.

„Ich kann…“, „Unsere Leistungen…“, „Meine Zertifikate…“ – das sind alles Dinge, die toll sind, aber für jemanden, der einen Experten sucht am Ende auch nur das „pünktlich und zuverlässig“ in der Bewerbung. Wenn man einen Experten sucht, geht man davon aus, dass er Experte IST. Wenn ich also davon spreche, dass wir als Berater und Dienstleister unseren Expertenstatus vermarkten müssen, meine ich nicht, Zertifikate und Scheine zu sammeln und in einer Ahnengalerie auszustellen oder minutiös aufzulisten, was wir alles können.

Der Kunde, der Mandat, der Klient – welchen Namen das Kind auch immer tragen mag – muss Dreh- und Angelpunkt unseres Außenauftritts sein. Nicht die Nabelschau des Experten. Die Zielgruppe, die Kunden-Persona, die Frage, was der Kunde braucht, müsste das sein, womit wir uns beschäftigen. Und nein, der Kunde braucht nicht unseren Rat und unser Wissen. Das können Kollegen genauso gut. Wir müssen den Suchenden hingegen klar machen, warum sie bei UNS richtig sind. Das Fachliche spielt dabei – auch wenn es manchmal schmerzhaft ist – nur eine untergeordnete Rolle.

Personal Branding und die Sicht der Kunden

Vor einigen Jahren wurde inflationär mit dem Begriff „Personal Branding“ um sich geworfen. Berater und Dienstleister sollten sich selbst zur Marke machen. Auch, wenn dort viele krude Ansätze gewählt wurden, ist eins sicher: Menschen und Marken verbindet etwas Besonderes. Etwas so besonderes, dass man es nutzen muss. Eine Marke steht für gleichbleibende Qualität und für etwas, auf das der Kunde vertrauen kann – Vertrauen wiederum ist in unserer Arbeit als Dienstleister oder Berater die Grundlage von allem. Deswegen ist es absolut sinnvoll, sich die Wirkweisen einer Marke anzuschauen.

Wir müssen als Berater und Dienstleister lernen, kundenzentriert aufzutreten und gleichzeitig unseren Expertenstatus klar zu machen. Es geht nicht allein um das Wissen, das wir haben und nutzen können. Es geht viel mehr um die Frage: Was braucht der Kunde / Mandant gerade?

Die Antwort darauf ist oft vielschichtig: Einen Anwalt, einen Steuerberater, einen Finanzberater, einen Marketingberater. Ja! Aber auch jemanden, der ihn an der Hand nimmt, ihm seine Sorgen, seine Zweifel und Ängste nimmt, jemanden, der ausstrahlt: „Ich bin für dich da. Ich kämpfe für dich, mit dir und an deiner Seite dafür, dass es dir am Ende besser geht.“ Jemanden, der ihm das Gefühl gibt, auch menschlich verstanden zu werden, nicht bloß fachlich.

Dafür wiederum gibt es kein Geheimrezept. Manche Mandanten und Klienten brauchen die mausgrauen Damen und Herren, manche die Marktschreier. Manche brauchen den metalhörenden Steuerberater oder den Anwalt, der in seiner Freizeit auf dem Nürburgring Rennen fährt. Manche brauchen die Marketing-Expertin im knallroten Kleid und den High-Heels, manche brauchen die weiche, fürsorgliche und mütterliche Finanzberaterin. Manche brauchen was ganz anderes – nämlich genau dich.

Passende Formate dazu?

22. April 2021 - 11:00 Uhr: Impulsvortrag: Macht Marke (Teilnahme und Registrierung via Zoom)

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.